Kalkofen Hafenschlößchen 1 (Q49445644)
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lime kiln in Torgau in Germany
Language | Label | Description | Also known as |
---|---|---|---|
English | Kalkofen Hafenschlößchen 1 |
lime kiln in Torgau in Germany |
Statements
1820
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1898
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Hafenschlößchen 1, 04860 Torgau, Deutschland (German)
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04860
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Kalkofen Hafenschlößchen
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Identifiers
Industriegeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Text vom ehemaligen ehrenamtlichen Denkmalpfleger Herrn Zabel (bis etwa 1990): „...Der Kalkofen wurde um 1820 von einem Torgauer Bürger Barth errichtet. Wegen der Brandgefahr und sicherlich auch wegen der günstigen Transportbedingungen wurde der Kalkofen außerhalb der Stadt, etwa 500 m von der Festungsmauer entfernt, vor dem Fischerdörfchen in der Nähe der Lünette Loßwig errichtet. 1824 wurde erstmals von der Tätigkeit der Kalkbrenner berichtet. Kalkstein und Kohle wurden mit Elbkähnen antransportiert und unmittelbar vor dem Kalkofen oberhalb der jetzigen Hafeneinfahrt entladen... Bei dem Kalkofen, auch Kalkmeiler genannt, handelte es sich um einen manuell (mit Schubkarren) beschickten Schachtofen (Kammerofen). Er wurde 1838 als Sickert’scher Kalkofen und 1858 in der „Feuer-Ordnung der Stadt Torgau“ erwähnt. Der erbrannte Löschkalk wurde als Bau- und Weißkalk unmittelbar am Kalkofen verkauft. Um die Jahrhundertwende stellte der Kalkofen den Betrieb ein und verfiel allmählich. Nach dem Bau des „Hafenschlößchens“ wurden die noch vorhandenen Reste als Aussichtsplattform für die Gäste genutzt“.
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