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Memorial stone for the former Synagogue at Bornplatz, Hamburg
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Memorial stone for the former Synagogue at Bornplatz, Hamburg

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    Hier am Bornplatz stand bis 1939 die größte Synagoge Norddeutschlands. Sie wurde 1906 nach den Plänen der Architekten Friedheim und Engel errichtet. Bis zu ihrem Zwangsabbruch durch die Nationalsozialisten im Jahre 1939 war die Synagoge ein Mittelpunkt des religiösen jüdischen Lebens in Hamburg; in ihr fanden über 1100 Gläubige Platz. In der Progromnacht vom 9./10. November 1938 machten die Nationalsozialisten diese geweihte Stätte zu einem Schauplatz der Judenverfolgung; die Synagoge wurde in Brand gesteckt und schwer beschädigt. Nach dem Abbruch des Gotteshauses wurde der Bunker errichtet. Für den Ort der ehemaligen Hauptsynagoge der Deutsch-Israelitischen Gemeinde ist ein Monument entworfen worden. Es soll ein Abbild des Deckengewölbes der zerstörten Synagoge auf ihrer ehemaligen Stätte erscheinen lassen. Das Monument soll an die Gestalt des Gotteshauses, es soll eine Mahnung sein, daß sinnlose Zerstörung ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewesen ist. Möge die Zukunft die Nachfahren vor Unrecht bewahren. (German)
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